Bahnhofsuhren für Ihr Zuhause
Ein zeitgenössisches Design
Der Grundgedanke der Bahnhofsuhr war es, den Passagieren und Bahnpersonal die verbindliche Zeit für den Zugverkehr vorzugeben.
Das Design der klassischen Bahnhofsuhren ist dabei angelegt an dem Design der Schweizer Bahnhofsuhr von Hans Hilfker von 1944.
Merkmale von Bahnhofsuhren
Die klassische Bahnhofsuhr hat ein weißes Zifferblatt, dass zumeist nachts beleuchtet werden kann, mit schwarzen Stunden- und Minutenbalbalken zur Zeiteinteilung. Ein besonderes Merkmal der Bahnhofsuhr ist der rote Sekundenzeiger. Die Stunden- und Minutenzeiger der Bahnhofsuhr sind schwarz und balkenförmig. Das Gehäuse der klassischen Bahnhofsuhr ist meistens rund und aus Edelstahl. Einige besondere Wanduhren im Bahnhofsuhren-Design, können allerdings auch komplett aus Glas sein. Aufgrund der klaren Struktur, aber auch wegen der guten Lesbarkeit des Ziffernblattes, werden die Bahnhofsuhren gerne in Büros aber auch im Wohnbereich verwendet.
Nicht nur für Wanduhren
Mittlerweile haben auch die Entwickler der Armbanduhren das Bahnhofsuhren Design entdeckt, so dass es eine Vielzahl an Armbanduhren im klassischen Bahnhofsuhren Design gibt.
Die Mutteruhr am Bahnhof
Auch heute noch gibt es an fast jedem Bahnhof eine Mutteruhr, die im Minutentakt einen Impuls an die anderen Uhren im Bahnhof (Tochteruhren) weitergibt. Die jeweiligen Mutteruhren an den deutschen, aber auch an den meisten europäischen Bahnhöfen werden über das DCF77 Funksignal synchronisiert. Dieses Signal steuert aber nicht nur die Bahnhofsuhren, sondern auch die meisten funkgesteuerten Uhren im westlichen Europa. Der Langwellensender steht in Mainflingen bei Frankfurt und versorgt von dort aus die meisten Europäischen Funkuhren und auch die Bahnhofsuhren auf deutschen und europäischen Bahnhöfen. Einige Bahnhofsuhren sind jedoch nicht an einer Mutteruhr angeschlossen, sondern besitzen einen eigenen DCF77 Empfänger.